Patagonia Firmenportrait

Firmenportrait
Im Jahr 1973 gründete Yvon Chouinard die Outdoor-Marke Patagonia in Kalifornien. Er entschied sich für den Namen Patagonia, weil man damit Gedanken an romantische Bilder von Gletschern, die in Fjorde stürzen, an schroffe Gipfel und eine einzigartige Wildnis weckt. Das Land ist unbekannt, interessant und rätselhaft.

Sein Ziel war und ist es, eine Firma zu schaffen, die so nachhaltig wie möglich agiert. Patagonia Bekleidung steht nicht nur für herausragenden Umweltaktivismus sondern auch für höchste Produktqualität und Innovationen.

Die Marke Patagonia hat sich komplett dem Geist des Sportes verschrieben. Alpinsportarten, Surfen, Trailrunning, Kayaken und Mountainbiken sind Sportarten worauf sich Patagonia konzentriert. Bei all diesen Sportarten fühlt sich der Mensch eins mit der Natur…

 

Design-Philosophie
Patagonia genießt einen hohen Bekanntheitsgrad, der sogar über die Outdoorszene hinaus, bis hin zum Mode-orientierten Endverbraucher geht. In den frühen Achtzigern, als jegliche Outdoor-Bekleidung noch in beige oder tannengrün daherkam, war es die Firma Patagonia, die ihre Produkte erstmals in gewagten, kräftigen Farben wie kobaltblau, smaragdgrün oder knallrot auf den Markt brachte.

Aktuell schwimmt Patagonia tendenziell auf der „Neo-Hippie“ und „Retro Trend-Welle“ mit. Patagonia hat seinen Style jedoch nie grundlegend geändert. Ein so genanntes Key-Product, also ein Produkt wofür die Marke steht, ist beispielsweise der Damen Nano-Puff, ein Primaloft-Pullover mit Kultstatus, der mittlerweile von vielen Firmen imitiert wird. Er ist unglaublich leicht und wärmend.

Patagonia war und ist Vorreiter von vielen Neuheiten in der Outdoorwelt. So wurde der Begriff – Softshell – mit von Patagonia geprägt

 

Engagement im Umweltschutz
Patagonias oberstes Ziel ist es, das beste Produkt herzustellen und dabei die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Umweltbelastungen, die bei der Herstellung der Artikel oder durch den Anbau der dafür notwendigen Rohstoffe entstehen, sollten so klein als nur irgend möglich gehalten werden. Patagonia prüft jede Aktivität, ob Versand, Zuschnitt, Verpackung oder Transport auf negative Folgen für die Umwelt. Seit 1996 verwendet Patagonia ausschließlich 100% biologisch angebaute Baumwolle und viele andere umweltfreundlichen Rohmaterialien, wie z.B. Hanf oder Merinowolle.

Recycl​​ing
81% der Bekleidungskollektion Sommer 2010 ist recycelbar. Hosen, Shorts, Regenjacken, Capilene-Funktionswäsche genauso wie technische Funktionsjacken sind wiederverwertbar. Die recycelbaren Produkte sind im Rahmen des “Faser-zu-Faser-Common-Threads-Recycling-Programm” durch eine Garnspule auf dem Etikett gekennzeichnet. So können nicht nur Rohstoffe eingespart werden, auch die Herstellung von Polyester aus recyceltem Material ist wesentlich ökonomischer. Das Recycling funktioniert folgendermaßen: Der Verbraucher bringt seine abgetragene Polyesterkleidung zu einem Patagonia-Händler, welcher die Klamotten wiederum an Patagonia gibt. Dort werden sie dann zu neuen Kleidungsstücken.

Patagonia verwendet ausschließlich Membranen aus eigener Herstellung. Dadurch kann sicher gestellt werden, dass der gesamte Produktionsablauf so umweltfreundlich wie möglich abläuft.

Weiterhin hat das Unternehmen die H2NO®-Membran entwickelt, die es aufgrund ihrer Recycling-Fähigkeit ermöglicht, auch wasserdichte Polyester-Jacken wiederzuverwerten, wie zum Beispiel das Rain Shadow Jacket.

Patagonia ist seit 2007 Mitglied des Umweltlabels bluesign®. Bei Bluesign Technologies handelt es sich um ein eigenständiges und unabhängiges Unternehmen aus der Schweiz, das mit umweltbewussten Textilherstellern zusammenarbeitet, um deren Zulieferbetriebe zu überprüfen. Ziel ist es, in der Produktion mit den umweltschonendsten Technologien zu arbeiten.

Einen großen Beitrag zum Umweltschutz leistet Patagonia auch durch die Gründung des “1 % for the Planet® Club” Programm, bei dem es darum geht 1% des Jahresumsatzes an Umweltorganisationen zu spenden. Nicht nur Patagonia, auch viele andere Firmen (weltweit 1200 Mitglieder) geben mittlerweile im Rahmen dieses Programmes etwas an die Natur zurück. Gemessen an dem aktuellen Ausmaß an Umweltbelastungen, wie beispielsweise der von BP verursachte Ölaustritt, ist diese Zahl jedoch viel zu gering. Es wäre schön, wenn sich auch viele andere Bekleidungshersteller mit den umweltpolitischen Folgen ihres Handelns auseinandersetzen würden…

Aclima Firmengeschichte

Die norwegische Firma Aclima ist ein traditioneller Familienbetrieb, welcher bereits 1922 gegründet wurde und sich bis heute in Familienbesitz befindet. In 4. Generation wird Aclima heute vom Gründungs-Urenkel Lars Eivind Johansen geleitet.

Die Produktion findet direkt in Norwegen und mittlerweile Europa statt.

"ACLIMA" verfügt über generationsübergreifende Erfahrungen in der Verarbeitung von Merinowolle und hat sich über die Jahre hinweg auf Funktionsbekleidung für den Outdoorbereich spezialisiert.

Dabei setzt "ACLIMA" die Eigenschaften der Merinowolle gezielt für die Produktion spezieller Funktionskleidung von der Unterwäsche bis zu Jacken in Hotwool oder Woolshell ein.Die Produktpalette reicht von Outdoorkleidung für den Einsatz im Sport, für Extremsportler, Bergsteiger, für Jäger bis hin für den Einsatz in der militärischen Bekleidung und Einsatzkleidung.

In einem ausgereiften Prozess wird bei "ACLIMA" aus der natürlichen Wolle der Merinoschafe eine Faser gewonnen, die vor Ort in Norwegen in aufwändigen Verfahren zu hochfunktionalen Geweben verarbeitet wird.

 

Hier geht es zu unseren Produkten von Aclima

 

 

 

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